Systemische Gundhaltung

Die Systemische Grundhaltung ist für die beratende Arbeit mit Menschen, Teams und Unternehmen zentral. Jeder Mensch ist als Individuum von ganz eigenen Erfahrungen, Werten, Zielen, Ansichten und Gefühlen geprägt. Darüber hinaus liegt die Annahme zugrunde, dass das Verhalten von Menschen nur im Kontext seiner sozialen Systeme (Unternehmen, Teams, Familie usw.) zu verstehen ist. So prägt das Individuum seine Systeme mit und wird gleichzeitig von ihnen beeinflusst.

Systemisches Arbeiten heißt, Wechselwirkungen zu erkennen, Muster zu hinterfragen und neue Perspektiven zu entwickeln. Statt isolierte Probleme zu betrachten, wird das große Ganze im Kontext betrachtet und in den Fokus gerückt: Welche Dynamiken beeinflussen das Miteinander? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Wo liegen Chancen für Veränderung und eine gewünschte Entwicklung?

Ein zentraler Bestandteil dieser Haltung ist es, vorhandene Stärken zu nutzen, anstatt nur auf Defizite zu blicken. Menschen und Organisationen werden als fähig betrachtet, Lösungen aus sich selbst heraus zu entwickeln. Gezielte Impulse und methodische Ansätze helfen dabei, um Veränderungsprozesse anzustoßen und nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

Ziel ist es, Handlungsspielräume zu erweitern, Klarheit in komplexe Zusammenhänge zu bringen und neue Wege für eine effektive und wertschätzende Zusammenarbeit zu erschließen.

Zentrale Elemente

Kontext und Wechselwirkung

Der Mensch bewegt sich in einem Netz aus sozialen Beziehungen, die ihn prägen. Weder Herausforderungen noch Lösungen entstehen isoliert, sondern stehen immer in Wechselwirkung mit dem Umfeld. Wer Zusammenhänge versteht, kann gezielt Veränderungen anstoßen.

Ressourcenorientierung

Der Blick richtet sich auf das, was bereits da ist. Menschen und Organisationen verfügen über wertvolle Stärken und Fähigkeiten – diese bewusst zu machen und gezielt einzusetzen, ist der Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung und erfolgreicher Veränderung.

Wirklichkeit ist Perspektive

Jeder Mensch nimmt die Welt auf seine eigene Weise wahr. Es gibt nicht die eine objektive Wahrheit, sondern viele Perspektiven. Wer sie nutzt, kann neue Lösungswege entdecken.

Lösung im Kokus

Systemisches Arbeiten bedeutet, gemeinsam praktikable Lösungen zu entwickeln und klare Ziele zu definieren. Statt Probleme endlos zu analysieren, liegt der Fokus darauf, in kurzer Zeit wirksame und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen.

Dynamik im Blick

Statt in einfachen Ursache-Wirkungs-Ketten zu denken, betrachtet der systemische Ansatz die Wechselwirkungen innerhalb eines Systems. Alles beeinflusst sich gegenseitig – diese zirkuläre Perspektive hilft, Muster zu erkennen und nachhaltige Veränderungen anzustoßen.

Anerkennung & Respekt

Jeder Mensch und jedes System ist einzigartig. Eine wertschätzende und respektvolle Haltung bildet die Grundlage systemischer Arbeit – sie schafft Vertrauen, fördert Entwicklung und ermöglicht echte Veränderung.

Die Systemische Grundhaltung ist Grundlage meiner Arbeit

Meine Arbeit gründet auf den systemischen Ansätzen, die von Wertschätzung und dem gezielten Nutzen vorhandener Ressourcen geprägt sind – die Basis für nachhaltige Veränderungen und neue Lösungswege.